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Entlastungsdienst Schweiz / Maurice K. Grünig

DANKE für rund 80 Millionen Stunden unbezahlte Arbeit

Insgesamt rund 80 Millionen Stunden unbezahlte Arbeit werden jährlich für die Betreuung und Pflege von nahestehenden Personen geleistet. Es ist klar: Ohne betreuende Angehörige wäre vieles undenkbar – in der Familie ebenso wie in der Gesellschaft. Darum standen am 30. Oktober, dem Tag für pflegende und betreuende Angehörige, die Menschen im Fokus, die all dies möglich machen.

 

Der Entlastungsdienst Schweiz und weitere Organisationen wollen damit die Anerkennung für die Leistung betreuender Angehöriger fördern.

 

Podcast 2022 - "Das kleine Glück schätzen 2"

Ein Gespräch mit Bettina Ugolini, Ernst Zankl und Daniela Lager

Einen geliebten Menschen ins Pflegeheim ziehen lassen – ein unerträglicher Gedanke für viele betreuende Angehörige. So auch für Ernst Zankl, der seine an Alzheimer erkrankte Frau so lange wie möglich zu Hause betreuen will. Im Podcast spricht er mit Bettina Ugolini, Expertin im Altersbereich und der Moderatorin Daniela Lager über seinen Alltag als betreuender Angehöriger. «Noch habe ich Kraft für zwei», so Zankl. Nicht nur emotional, sondern auch finanziell ist die Aufgabe als betreuender Angehöriger eine Herausforderung. Wie er damit umgeht, sich Pausen schaffen kann und wann er Glücksmomente erlebt, sind Themen des Podcasts. 

Ein Projekt der Gesundheitsförderung Kanton Zürich und den kantonalen Non-Profit-Organisationen Entlastungsdienst Schweiz, Pro Senectute, Alzheimer, Schweizerisches Rotes Kreuz, Spitex Verband und Pro Infirmis.

Gute Betreuung für alle 

Der Entlastungsdienst Schweiz bietet eine Lösung 

 

In der Schweiz fehlt es an guter Betreuung, die für alle zugänglich ist. Wer an seinem Wohnort Unterstützung braucht, steht oft vor einem Problem. Dies muss sich ändern, fordert der Entlastungsdienst Schweiz – und bietet schon heute eine konkrete Lösung. Als Non-Profit-Organisation ermöglicht er bezahlbare Betreuung für alle. Damit schliesst der Entlastungsdienst Schweiz Versorgungslücken in verschiedenen Regionen. 

Fast alle Menschen sind im Laufe ihres Lebens irgendwann auf Unterstützung angewiesen. Manche früher, andere später. Mit «Unterstützung» ist hier nicht primär Pflege gemeint, sondern Hilfe bei alltäglichen Verrichtungen. Der Unterstützungsbedarf von Betroffenen steigt oft im Laufe der Zeit, so dass zu Beginn einer solchen Entwicklung viel vom sozialen Umfeld durch betreuende Angehörige abgedeckt werden kann. Meist kommt jedoch irgendwann der Punkt, an dem das soziale Umfeld die Betreuung nicht mehr allein gewährleisten kann und es braucht Entlastung. 

Damit Menschen mit Krankheit oder Beeinträchtigung, egal ob physisch, psychisch oder kognitiv, und bis ins hohe Alter zuhause leben können, brauchen sie Betreuungsangebote an ihrem Wohnort. Diese fehlen aber vielerorts oder sind mit hohen Kosten verbunden. Längst nicht alle, die Entlastung und Betreuung bräuchten, können sich diese auch leisten. Denn anders als die Pflege wird Betreuung nicht durch das Sozial- und Gesundheitssystem finanziert.

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Fokusthema 2022

Der Entlastungsdienst Schweiz bietet als professionell geführte Non-Profit-Organisation und dank grosszügigen Spenden Betreuung zu günstigen Tarifen - und leistet damit schon heute einen Beitrag dazu, die Versorgungslücken in der Betreuung in der Schweiz zu schliessen.

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Im Laufe unserer Existenz – von der Geburt bis zum Tod – benötigen wir immer wieder Unterstützung, Betreuung und vielfach auch Pflege. Diese Unterstützung leistet zu einem sehr grossen Teil in der Schweiz das persönliche Umfeld betroffener Menschen. Wer Entlastung braucht, muss diese selber bezahlen. Doch viele können sich Betreuung – insbesondere zuhause, wo die meisten Menschen so lange wie möglich leben wollen – nicht leisten.

 

Am Tag für pflegende und betreuende Angehörige vom 30. Oktober 2022 steht darum das Thema gute Betreuung im Mittelpunkt.

Der Schweizerische Tag für pflegende und betreuende Angehörige findet jährlich am 30. Oktober statt.
Kontakt für Fragen rund um den Tag der pflegenden und betreuenden Angehörigen sowie um Betreuung, Pflege und Entlastung: info@entlastungsdienst.ch, Tel. 032 511 26 17.
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